AVM FRITZ!Box 7590 (37) Gesamtnote 1,5 (gut)

Von der Fritz!Box 7590 gibt es 3 Varianten. Darüber hinaus gibt es noch das Nachfolgemodell 7590 AX in 2 Varianten. In der nachfolgenden Tabelle finden Sie die einzelnen Modelle mit wichtigen Spezifikationen und Preis aufgelistet:

Im Lieferumfang befindet sich neben dem Router und der Bedienungsanleitung noch ein Netzteil zur Stromversorgung mit 1,5 m langem Kabel. Es sind noch weitere Kabel dabei – ein 4,25 m langes DSL-Telefon-Anschlusskabel, ein 4 m langes DSL-Kabel sowie ein 1,5 m langes LAN-Kabel. 2 Adapter (TAE-/RJ45, TAE-/RJ11) schließen den Lieferumfang ab.

Ab Kaufdatum gewährt AVM 5 Jahre Garantie. Heben Sie also unbedingt die Rechnung auf. Falls diese nicht mehr auffindbar ist, sollten Sie mit dem Service von AVM Kontakt aufnehmen.

In die Benutzeroberfläche kommen Sie, indem Sie http://fritz.box in Ihren Browser eingeben. Geben Sie dort dann Ihr Kennwort ein und schon haben Sie Zugriff auf alle Funktionen und vielfältigste Einstellungsmöglichkeiten. Im Notfall ist die Fritz!Box auch immer unter der Adresse http://169.254.1.1 erreichbar.

Einen Reset-Knopf gibt es am Gerät selbst nicht. Es gibt stattdessen 2 Möglichkeiten, wie Sie den Router zurücksetzen können.

• Per Telefon wählen Sie #991*15901590* und legen Sie dann auf – der Router wird dann resettet.
• Die andere Möglichkeit ist über die Benutzeroberfläche fritz.box: Unter dem Punkt „System“ finden Sie die Option „Sicherung“ und dort dann die Registerkarte „Werkseinstellungen“ mit der Schaltfläche „Werkseinstellungen laden“.

Beachten Sie aber, das mit dem Zurücksetzen der Werkeinstellungen alle individuellen Einstellungen gelöscht werden.

Ab Werk ist die Fritz!Box mit einer Firewall ausgestattet, die die angeschlossenen Geräte vor Angriffen aus dem Internet schützt.

AVM bietet eigene Geräte für Glasfaser an – zum Beispiel die Fritz!Box 5590 Fiber. Durch Änderungen an der Konfiguration können Sie aber auch die 7590 glasfasertauglich machen. Dies sollten jedoch nur fortgeschrittene Nutzer vornehmen.

Wenn Sie nicht wollen, dass Ihre Kinder auf das gesamte Internet Zugriff haben, können Sie bei der Fritz!Box eine Kindersicherung einrichten. Damit können Sie zum Beispiel Nutzungszeiten festlegen, bestimmte Geräte im Heimnetzwerk sperren oder Listen mit gesperrten oder erlaubten Internetseiten anlegen. Sie finden diese Möglichkeiten in der Benutzeroberfläche unter dem Punkt „Internet“ in der Rubrik „Filter“.

Es ist recht einfach, auf der Fritz!Box einen Zugang für Ihre Gäste einzurichten: Klicken Sie in der Benutzeroberfläche fritz.box auf den Punkt „WLAN“. Dort finden Sie die Auswahl „Gastzugang“, den Sie nur aktivieren müssen. Wenn Sie wollen, können Sie auch noch ein Passwort für den neuen Gastzugang vergeben.

In der Benutzeroberfläche fritz.box finden Sie den Punkt „Telefonie“: Dort klicken Sie unter der Rubrik Telefoniegeräte“ auf die Schaltfläche „Neues Gerät einrichten“. Dort können Sie unter der Option „Telefon (mit und ohne Anrufbeantworter)“ den Punkt „DECT (Schnurlostelefon)“ auswählen. Folgen Sie dann den Anweisungen Ihres Telefons.

Zunächst steuern Sie die Benutzeroberfläche via fritz.box an. Danach gehen Sie wie folgt vor:

1. Gehen Sie auf den Punkt „Heimnetz“, danach auf „USB-Geräte“ und auf „USB-Fernanschluss“.
2. Hier müssen Sie die Funktion „USB-Speicher“ deaktivieren.
3. Nun können Sie ein externes Speichermedium an Ihre Fritz!Box anschließen.

Sie müssen auf der Festplatte dann noch ein Benutzerkonto anlegen und den Zugriff aktivieren.

Gehen Sie auf fritz.box und wählen Sie den Punkt „Heimnetz“ aus. Dort finden Sie die Schaltfläche „USB/Speicher“ – hier dann bitte die Option „Online-Speicher aktiv“ auswählen. Nun können Sie in der Ausklappliste Ihren Online-Speicher-Anbieter auswählen. Melden Sie sich mit den Daten, die Sie vom Online-Speicher-Anbieter bekommen haben, an und klicken Sie auf „Übernehmen“, die Verbindung wird jetzt hergestellt.

Auf fritz.box gehen Sie auf den Punkt „Telefonie“, danach auf „Telefoniegeräte“ und dann auf „Neues Gerät einrichten“. Folgen Sie dann den Anweisungen.

Die Fritz!Box ist von Haus aus ein DSL-Modem und ein WLAN-Router. Während ein Modem die Verbindung mit dem Internet herstellt, kümmert sich der Router darum, Ihre Geräte im Heimnetz miteinander zu verbinden – entweder drahtlos per WLAN oder kabelgebunden via LAN. Im Bridge-Modus wird die Router-Funktion deaktiviert, so dass die Fritz!Box nur als Modem fungiert. Dann brauchen Sie noch einen zusätzlichen Router. Allerdings unterstützt die Fritz!Box 7590 den Bridge-Mode nicht – das beherrschen nur einige Cable-Fritzboxen von AVM.